Lifesigns

MAGISCHE PROG-MOMENTE

Die 2008 gegründete Formation Lifesigns hat sich Independent Modern Prog and Classic Rock fett aufs Banner geschrieben. Hier trifft feinster Prog auf Jazz-Elemente, Classic Rock und Pop-Anleihen. Dargeboten auf allerhöchstem Niveau. Bevor sich die Band 2026 für die renommierte Prog-Kreuzfahrt Cruise To The Edge in Richtung Karibik verabschiedet, ist sie für ein paar Daten in Europa unterwegs. Mit im Tourgepäck haben Lifesigns die Songs ihrer drei bisherigen Studioalben und neue Tracks von ihrem vierten Opus, das noch vor der Tour veröffentlicht werden soll.

Lifesigns ist das Projekt von John Young. Er Ist Leadsänger, Keyboarder, komponiert, schreibt die Texte und hat die volle Kontrolle über den Vertrieb seiner Musik. Um seine Kompositionen im Studio und auf der Bühne perfekt umzusetzen, schart er jeweils einige der versiertesten Kollegen der Szene um sich. Obwohl Lifesigns seit der Gründung nur gerade drei Studio- und zwei Live-Alben veröffentlicht haben und Konzerte auf dem europäischen Festland eher rar gesät sind, hat der anspruchsvolle, lyrische und dynamische Progressive Rock der Band im Verlauf der Jahre doch viele Freunde gewonnen. Mit drei recht unterschiedlichen, aber gleichermassen grossartigen Studioalben hat die Band die Messlatte auf ein sehr hohes Niveau gehoben. So schrieb betreutesproggen.de zum 2017er-Album: Ingesamt weiss Cardington zu überzeugen, bietet das Album doch ein kleines Melodiefeuerwerk, das sich irgendwie zwischen Neo Prog, AOR und erwachsenem Pop austobt und im Ohr haften bleibt. Für Freunde des frickeligen Proggresive Rocks ist es zu einfach gestrickt, für einfachen Pop/Rock allerdings zu clever komponiert und arrangiert. Mit dem dritten Album Altitude (2021) hat die Band ihre magische Mischung aus Prog-Dynamik und starker Melodie fortgesetzt. Stone-Prog.de urteilte: Altitude ist ein tolles Album geworden. Es ist berührend, lyrisch, abwechslungsreich und progressiv. Progcharts.com schrieb: Besonders hervorzuheben ist die Verstärkung von Dave Bainbridge an der Leadgitarre. Seine Gitarrenarbeit kommt auf diesem Album sehr gut zur Geltung, insbesondere auf Last One Home. Sie kennen die Gänsehaut, die Sie bekommen, wenn Sie Gilmour im Crescendo von Comfortably Numb spielen hören.... Das Schlussfazit lautete: Wenn du Lifesigns noch nicht kennst, solltest du das umgehend ändern.

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